Dr. Federico Juan Matheu

Klinik Lilienthal
Moorhauser Landstraße 3c
28865 Lilienthal

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Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden

In der Klinik Lilienthal erhalten Sie eine kompetente Diagnostik und Therapie verschiedener Herz- und Kreislauferkrankungen. 

Leistungsspektrum

Die Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen erfolgt in der Klinik Lilienthal in vier Bereichen:

  • Eine kardiologische Grundversorgung erfolgt im stationären Bereich, sowie in unserer Notfallambulanz durch unsere internistischen Fachärzte.
  • Die hochspezialisierte Therapie von Herzrhythmusstörungen erfolgt durch ein Team von Spezialisten in Kooperation mit der Partnerschaft Elektrophysiologie Bremen. An zwei Herkathetermessplätzen erfolgt hier die Implantation von Schrittmachersystemen bis hin zu Katheterablationen
  • In Kooperation mit der Kardiologisch Angiologischen Praxis des Herzzentrums Bremen erfolget die Diagnostik und interventionelle Therapie von Durchblutungsstörungen der Arm-, Bein- und Beckengefäße

Krankheitsbilder

  • Herzinfarkt

    Bei Symptomen eines Akuten Koronarsyndroms, zu dem auch der Herzinfarkt zählt, muss schnell gehandelt werden. Die Diagnose erfolgt umgehend auf der Intensivstation durch Schnelltests im Labor, EKG sowie eine  Ultraschalluntersuchung des Herzens.

    Anschließend wird die umfangreiche medikamentöse Therapie begonnen sowie mit den Vorbereitungen für eine eventuell erforderliche Herzkatheteruntersuchung im Herzzentrum Bremen. Danach erfolgt die Weiterbehandlung in der Klinik Lilienthal.

  • Herzinsuffizienz

    Je nach Schwere der Erkrankung erfolgt die Aufnahme auf  der Intensiv- oder Normalstation. Nach der Diagnosestellung durch Röntgen, Ultraschall EKG und Laboruntersuchungen wird die Therapie  mit Medikamenten und Bedarf mit verschiedenen Formen der unterstützenden künstlichen Beatmung durchgeführt.

  • Bluthochdruck

    Erhöhter Blutdruck bedarf der eingehenden Abklärung durch Laboruntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen des Herzens und der Nieren, EKG und Belastungstest sowie Langzeitblutdruckmessung. Parallel erfolgt die medikamentöse Einstellung, die in schweren Fällen auf der Intensivstation unter Monitorkontrolle vorgenommen wird.

  • Herzrhythmusstörung

    Herzrhythmusstörungen treten in sehr unterschiedlichen Formen auf und werden eingehend – gegebenenfalls auf der Intensivstation – abgeklärt. Neben Laboruntersuchungen werden verschiedene EKG und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt und anschließend, soweit keine Akuttherapie wie z.B. eine elektrische Kardioversion erforderlich ist, die medikamentöse Behandlung begonnen. Neben der Schrittmachertherapie erfolgt in speziellen Fällen die Ablationsbehandlung in der angeschlossenen Elektrophysiologischen Abteilung.

  • Synkope

    Da Synkopen unter anderem zu Stürzen mit Verletzungen führen können, müssen sie umfassend abgeklärt werden. Neben der Suche nach laborchemischen Veränderungen werden verschiedene EKG-Untersuchungen ( Belastungs-EKG, Langzeit-EKG über mehrere Tage sowie mittels eines Event-Recorders) durchgeführt. Auch Ultraschall, Langzeitblutdruckmessungen, Untersuchungen der Halsschlagadern und Röntgenuntersuchungen wie z.B. die Computertomografie des Kopfes kommen zum Einsatz. Spezielle Verfahren werden durch die angeschlossene elektrophysiologische Abteilung vorgehalten. Die Therapie erfolgt medikamentös oder Schrittmacherimplantation. Eine Defibrillatortherapie wird in der elektrophysiologischen Abteilung durchgeführt.

  • Schlaganfall

    Schlaganfallpatienten werden auf der Intensivstation überwacht und behandelt und in geeigneten Fällen in eine  Stroke-Unit verlegt. Die umfassende Diagnostik mittels Labor, Ultraschall des Herzens und der Halsschlagader und Computertomografie wird von der sofort einsetzenden medikamentösen Therapie begleitet, zu der dann noch die Behandlung durch Physiotherapeuten und Logopäden gehört. Der Sozialdienst kümmert sich um die weiteren Rehabilitationsmaßnahmen.

  • Erkrankungen der Blutgefäße

    Hierzu zählen die verschiedenen Formen der Durchblutungsstörungen (Arterien) sowie Thrombosen (Venen) mit ihren Folgezuständen (z.B. Krampfadern). Die Diagnostik erfolgt in der Regel mittels Ultraschallverfahren, z.T. sind radiologische Gefäßdarstellungen (Angiografien) erforderlich. In vielen Fällen reichen medikamentöse Behandlungen. Eine Wiedereröffnung mit Implantation von Stents wird in der angiologischen Abteilung durchgeführt.

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