Gefürchtet ist vor allem der Darmkrebs (kolorektales Karzinom), der immer noch die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern und Frauen in Deutschland ist.
Da die Symptome der Erkrankung häufig erst bemerkt werden, gibt es in Deutschland ein vorbildliches Darmkrebs-Vorsorgeprogramm. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer Vorsorgedarmspiegelung.
Bei Patienten mit Risikofaktoren kann eine Darmspiegelung bereits eher erfolgen.
Leistungen der Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasiven Chirurgie
- Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie von Kolorektalen Karzinomen, Tumoren, sowie unklaren Raumforderungen im Bereich des Analkanals
- Chirurgische Therapie bei Dickdarmkrebs
- Chirurgische Therapie bei Enddarmkrebs (Rektumkarzinom)
- Sigmadivertikulitis (entzündete Darmausstülpungen vor dem Enddarm)
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa/ Morbus Crohn)
- Chirurgische minimalinvasive und konventionell offene Darmteilresektionen bei endoskopisch nicht abtragbaren Darmpolypen
- Minimalinvasive Blinddarmentfernungen
- Anlage und Rückverlegung von künstlichen Darmausgängen
- Minimalinvasives und offen chirurgisches Lösen von Verwachsungen bei entsprechenden Verdauungsbeschwerden
Leistungen der Inneren Medizin
- Darmultraschall mit hochauflösenden, modernen Schallköpfen und Geräten
- Darmspiegelung mit hochauflösenden Videoendoskopen
- Bildverbesserung durch virtuelle Chromoendoskopie und Kappentechnik
- Endoskopische Entfernung von Neubildungen mit verschiedenen Methoden
- Blutstillung (Unterspritzung, Clipping, Argon-Plasma-Koagulation)
- Wundverschluss mit Clips und ggf. endoskopischem Vollwandverschluss (OTSC)
- Diagnostik und Therapie von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- Diagnostik und Therapie von Patienten mit Darmkrebs
- Patientenfreundliche Chemotherapie
- Endoskopische Vakuumtherapie bei Wundheilungsstörungen
- Endoskopische Erweiterung (Bougierung, Dilatation) und/oder Einlage von Stents bei Engstellen des Darmes