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Neuer Meilenstein in der Wirbelsäulenchirurgie: Klinik Lilienthal führt erstmals minimal-invasive Bandscheibenoperation mittels Endoskopie durch

Klinik Lilienthal, 20.02.2025

Einblick in OP

Schonendere Eingriffe für Patientinnen und Patienten: Seit Februar bietet die Klinik Lilienthal die moderne minimal-invasive Bandscheibenoperation mittels Endoskopie an. Am 7. Februar wurde die erste Patientin erfolgreich mit dieser Methode operiert.

Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen, die die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Bei dem Eingriff mittels Endoskopie wird ein kleiner Hautschnitt gesetzt. Durch diesen wird ein Endoskop eingeführt, das eine Kamera und eine Lichtquelle enthält. Dies ermöglicht dem Operateur eine präzise Sicht auf den betroffenen Bereich und er kann ihn entfernen. Anschließend wird der kleine Schnitt verschlossen.

Die minimal-invasive endoskopische Bandscheibenoperation bietet Betroffenen eine besonders schonende Behandlungsoption mit zahlreichen Vorteilen:

  • Kleiner Schnitt, große Wirkung: Mit einem nur 7 Millimeter kleinen Einschnitt werden ein Endoskop und feine Instrumente eingeführt.
  • Weniger Schmerzen, schnellere Genesung: Die minimal-invasive Technik reduziert postoperative Schmerzen, sodass viele Patientinnen und Patienten bereits am nächsten Tag mobil sind.
  • Kürzerer Krankenhausaufenthalt: Die Patienten können die Klinik meist nach wenigen Tagen verlassen.
  • Präzise und sicher: Modernste Technologie ermöglicht höchste Präzision und Sicherheit während der Operation.
  • Weniger Narbenbildung: Kaum sichtbare Narben nach dem Eingriff.

Die minimal-invasive Bandscheibenoperation ist für Patientinnen und Patienten mit Bandscheibenvorfällen geeignet, bei denen die konservative Therapie keine ausreichende Besserung erzielt hat. Interessierte können sich in der Klinik Lilienthal umfassend beraten lassen.

„Wir freuen uns, als Teil der Artemed-Klinikgruppe hochwertige minimal-invasive Verfahren anbieten zu können. Diese Methode ermöglicht unseren Patienten eine besonders schonende Behandlung und eine schnellere Rückkehr in den Alltag – mit weniger Schmerzen und kürzerer Genesungszeit“, erklärt Dr. med. Ulrich Meister, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie der Klinik Lilienthal.

Die erste Patientin, die in der Klinik Lilienthal mit dieser Methode operiert wurde, Katharina Kreie, litt seit Dezember 2021 unter starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls. Die heute Mitte 30-Jährige hatte vor ihrer Behandlung in der Klinik Lilienthal bereits in anderen Kliniken eine erfolglose endoskopische Verödungstherapie sowie eine umfangreiche Schmerztherapie und Stufendiagnostik hinter sich. Erst auf Empfehlung ihres Hausarztes stellte sie sich in der Klinik Lilienthal vor – und die Entscheidung zur Operation stellte sich als der richtige Schritt heraus. Eineinhalb Wochen nach der Operation berichtet sie von einer deutlichen Verbesserung: Das Laufen fällt ihr nun leichter, sie hat keine Angst mehr vor dem plötzlichen Wegknicken ihres Beins und sie ist wieder ohne Gehhilfen mobil. Auch ihr 9-jähriger Sohn freut sich, dass seine Mutter wieder aktiver am Alltag teilnehmen kann.

„Der Schritt in die Klinik Lilienthal war das Beste, was ich hätte tun können. Jetzt kann ich endlich wieder arbeiten und mein Leben genießen“, berichtet Katharina Kreie in der Sprechstunde ihres behandelnden Oberarztes, Mahfoudh AL-Qershi. „Um den Heilungsprozess weiter zu unterstützen, wird sie nun eine Physiotherapie beginnen, um die Muskulatur zu stärken und langfristige Stabilität zu gewährleisten“, so Oberarzt Herr AL-Qershi.

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